Irlands historische Ostküste
Mittelalterliche Städte, lebendige Pubs und Zeugnisse aus (vor)keltischer Zeit inmitten einer großartigen Landschaft
Unsere Reise führt uns an Irlands historischer Ostküste entlang in den Südosten der irischen Insel. Dort vereinigen sich Irische See und Atlantischer Ozean. Unterwegs treffen wir auf historische Städte, malerische Küstenorte und eine Landschaft, die mit weißen Sandstränden, bizarren Klippen und rauem Hochland viel Abwechslung bietet.
Wir besuchen Pubs mit ihren traditionellen Liedern und Musik-Sessions. Auch die irische Hauptstadt Dublin ist nicht weit. Die lebendige Stadt wird schon im 9. Jahrhundert als Handelsstadt der Wikinger erwähnt. Seit Jahrtausenden siedeln Menschen in diesem Teil Irlands. Vorkeltische Kultstätten und zerfallene Klöster sind stumme Zeugen dieser alten Geschichte.
Übersicht
Irland
8 Tage
Termine 2024
20.-27. Mai (ausgebucht)
Weitere Termine auf Anfrage.
Im kleinen Kreis
5 – 8 Teilnehmer:innen
1490,- €
pro Person im DZ
Rundreise
mit Besichtigungen, Gesprächen, Spaziergängen und kleinen Wanderungen (1-2 Stunden), Pub- und Restaurantbesuche, viel individueller Spielraum
Übernachtung in gemütlichen Hotels oder B&Bs: 3x an der irischen See nördlich von Dublin, 3x in Waterford oder Umgebung, 1x in Dublin
Im Preis enthalten
Deutschsprachige Reise(beg)leiterin
Transporte im Reiseland während der Reise
7 Nächte im Hotel oder B&B, DZ mit Bad
7 Mal Frühstück
2 gemeinsame Abendessen a la carte
Alle Eintrittsgebühren, Kosten für Führungen
Nicht enthalten
Einzelzimmer: + 250,- €
Flug (ca. 200-350,- €): wir buchen gerne für Sie
Buchen Sie per E-Mail oder rufen Sie uns an:
Reiseleiterin
Dr. Uschi Grandel lebt in Schierling bei Regensburg. Die Geschäfts-führerin der Partizan Travel GmbH (beg)leitet Reisen nach Irland, Nordirland, ins Baskenland und nach Schottland. Sie ist auch im Vorfeld Ihre Ansprechpartnerin für unsere Reisen.
Reisebeschreibung
Wir schicken Ihnen auch gerne einen Prospekt per Post oder ein PDF per E-Mail.
1.-4. Tag: Irlands historische Ostküste
Unsere Reiseleiterin holt uns vom Flughafen ab und bringt uns zu unserer Unterkunft. Die ersten drei Nächte verbringen wir in einem Küstenort in der Nähe von Dublin. Beim Abendessen lernen wir uns kennen und besprechen das Programm der nächsten Tage. Danach ist Zeit für ein gemeinsames Pint in einem Pub des Ortes.
Am nächsten Morgen erkunden wir die Küstenlandschaft. Im Sommer sind vor allem irische Urlauber aus dem Landesinneren anzutreffen, die das milde Klima der Ostküste und die weitläufigen Sandstrände geniessen. Der Sage nach setzte der heilige St. Patrick hier das erste Mal seinen Fuß auf irischen Boden.
Die Stadt, die einer Weltmacht die Stirn bot
Am Nachmittag sehen wir uns Dublin an. Überall stoßen wir auf irische Geschichte. Dublin war das Zentrum des Osteraufstands von 1916 gegen die britische Kolonialmacht. Aber wir lernen Dublin auch als moderne und offene Metropole kennen. Ein Besuch bei der bekannten irischen Whiskey-Destillerie Jamesons in Bow Street ist schon fast Pflicht. Wir sehen uns dort um. Wer möchte, kostet den ein oder anderen Whiskey.
Kultstätte und Königssitz
Am nächsten Tag versetzen wir uns zurück in Irlands Jahrtausende alte vorkeltische Vergangenheit. Vor etwa 5000 Jahren wurden die Kultstätten Knowth, Newgrange und Dowth geschaffen. Das Besucherzentrum trägt den irischen Namen Brú na Bóinne, Palast am Fluß Boyne. Nur wenige Kilometer sind es von unserer Unterkunft zu den Kultstätten. Auch der alte Königssitz in Tara ist nicht weit. In einem der vielen Hafenrestaurants genießen wir am Abend die Spezialitäten der Region.
4.-8. Tag: Der Südosten Irlands
Heute geht es an Irlands historischer Ostküste entlang in den Süden. Hinter Dublin taucht man nach kurzer Zeit in eine andere Welt ein. Das Wicklow-Bergland ist der größte von insgesamt sechs irischen Nationalparks und von atemberaubender Schönheit.
Die kleine Straße An Bóthar Míleata, die Military Road (Militärstrasse), führt von Dublin aus direkt in das Herz der Wicklow Berge. Sie wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als erste irische Regionalstrasse angelegt. Nicht ohne Hintergedanken. Ihr Bau verschaffte der britischen Armee Zugang in die unwegsame Bergwelt und in die Verstecke der irischen Rebellen.
Wir verbringen einige Zeit im Glendalough Tal. Die Ruinen einer alten Klosteranlage und der dazugehörige Friedhof mit den keltischen Kreuzen passt gut ins „Tal der zwei Seen“. Je nach Wetter und Motivation drehen wir eine kleinere oder etwas größere Runde. Wer davon nichts hält, probiert im nahegelegenen Cafe derweil einen der vielen köstlichen irischen Kuchen.
Waterford und die Kupferküste
Irlands älteste Stadt Waterford wurde einst von den Wikingern gegründet. Nicht weit entfernt liegt Clonmel. Der irische Name der Stadt „Cluain Meala (Honigwiese)“ verweist auf das milde Klima und die fruchtbaren Böden der Umgebung. Vor den mittelalterlichen Toren beider Städte wird Irlands historische Ostküste zur wilden Küstenlandschaft aus Klippen und kleinen Buchten. Die „Kupferküste (Copper Coast)“ gehört zum Verbund der UNESCO Geoparks und wurde einst von uralten Vulkanen und der Eiszeit geformt. Im 19. Jahrhundert fand man dort neben Blei und Silber auch Kupfer, das dem Küstenstreifen den Namen gab.
Leuchtet seit 800 Jahren
Auf der südlichen Spitze der Halbinsel Hook, die südlich von Waterford weit in den Atlantischen Ozean hineinragt, steht einer der ältesten Leuchttürme der Welt. Nach einem Aufstieg über die 115 Stufen des Turms werden wir durch eine großartige Aussicht belohnt.
Auch ein Ausflug in das weite Hochland der Comeragh Berge ist eingeplant, wenn das irische Wetter es gut mit uns meint. Des weiteren locken alte Burgen, wie Cashel oder Lismore Castle. Wir lassen es gemütlich angehen und erkunden auch die Pubs der Region.
8. Tag: Rückreise zum Dubliner Flughafen
Am letzten Tag heisst es Abschied nehmen.
Nach dem Frühstück geht es mit einigen Zwischenstopps zum Flughafen.
Slán, Irland!