Das Baskenland erleben und geniessen
Am Golf von Bizkaia, in den baskischen Bergen und im Weingebiet Rioja
Unsere Reise führt uns nach Bilbo (Bilbao), nach Donostia-San Sebastián, die europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2016. Wir erleben das Baskenland in den Bergen der Provinz Gipuzkoa und im Rioja Alavesa, dem baskischen Teil des berühmten Rioja-Weinanbaugebiets. Küsten und Berge wechseln auf engstem Raum. Ihre Bewohner:innen haben ihre ganz eigene baskische Kultur und Sprache. Auf unserer 8-tägigen Reise in das Baskenland erleben wir die Leidenschaft der Baskinnen und Basken fürs Kochen und für gutes Essen. Wir probieren (nicht nur) den Wein, geniessen den Aufenthalt und tauchen in eine der ältesten Traditionen Europas ein.
Übersicht
Baskenland
8 Tage
Termine 2024
Auf Anfrage
Siehe auch unsere 10-tägige Reise „Im Baskenland unterwegs“.
Im kleinen Kreis
4 – 8 Teilnehmer:innen
1490,- €
pro Person im DZ
Reise
mit Ausflügen, Besichtigungen, Spaziergängen und kleinen Wanderungen (1-2 Stunden), Kneipen- und Restaurantbesuche, viel individueller Spielraum
Übernachtung an zwei verschiedenen Orten: 5 Nächte in einer Unterkunft in der baskischen Provinz Gipuzkoa in der Nähe von Donostia – San Sebastian, 2 Nächte im Rioja Alavesa, einem Teil des bekannten Rioja-Weingebiets. Wir übernachten dabei in kleinen Pensionen, familiengeführten Hotels oder in Agroturismo – Unterkünften: das sind modern, aber in traditioneller Weise ausgebaute Bauernhöfe, die uns auch mit frischen eigenen Produkten verwöhnen.
Im Preis enthalten
Deutschsprachige Reise(beg)leitung
Wir holen Sie am Flughafen ab und bringen Sie auch wieder hin
Transporte im Reiseland während der Reise
7 Nächte in Hotel oder Pension, DZ mit Bad
7 Mal Frühstück
2 gemeinsame Abendessen, darunter ein Winzermenü im Rioja Alavesa, dem baskischen Teil des berühmten Rioja-Weingebiets
Besuch bei einer Winzerin und Weinprobe
Alle Eintrittsgebühren, Kosten für Führungen
Buch, Dr. Ingo Niebel: Das Baskenland – Geschichte und Gegenwart eines politischen Konflikts
Nicht enthalten
Einzelzimmer: + 250,- €
Flug (ca. 150-250,- €): wir buchen gerne für Sie
Buchen Sie per E-Mail oder rufen Sie uns an:
Reiseleiterin
Dr. Uschi Grandel lebt in Schierling bei Regensburg. Die Geschäftsführerin der Partizan Travel GmbH (beg)leitet Reisen nach Irland, Nordirland, ins Baskenland und nach Schottland. Sie ist auch im Vorfeld Ihre Ansprechpartnerin für unsere Reisen. Kontakt: über Partizan Travel oder uschigrandel.de
Reisebeschreibung
Wir schicken Ihnen auch gerne einen Prospekt per Post oder ein PDF per E-Mail.
1.-6. Tag: Berge, Städte, Meer
Unsere Reiseleiterin holt uns vom Flughafen nahe Bilbo ab. Wir fahren gemeinsam zur Unterkunft. Den ersten Teil der Reise verbringen wir in einem der vielen kleinen Orte zwischen der Atlantikküste und den baskischen Bergen, etwa eine Autostunde vom Flughafen Bilbao entfernt.
Beim Abendessen lernen wir uns kennen und besprechen das Programm der nächsten Tage. Ongi Etorri Euskal Herrian! Willkommen im Baskenland!
Die nächsten Tage werden wir Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung unternehmen. Die Gegend lädt ein zum Spazierengehen oder zu einer Wanderung. Im nahe gelegenen Städtchen Zestoa besichtigen wir die Nachbildung einer Höhle mit uralten Wandzeichnungen, die Tiere darstellen. Die Zeichnungen in der Originalhöhle sind 30.000 Jahre alt.
Im Geopark rund um die Küstenstadt Zumaia treffen wir auf seltsam vertikal geschichtete Gesteinsformen. In einem kleinen Museum finden wir Erklärungen.
Bilbo (Bilbao) und Donostia – San Sebastian
Gleichzeitig locken die beiden größeren bekannten Städte Bilbo und Donostia. Bilbo lernen wir auf einer alternativen Stadtführung in deutscher Sprache kennen. Von unseren Stadtführer/innen erfahren wir Einiges über die Stadt und auch über das Baskenland. Auf der Rückfahrt lernen wir die Umgebung von Bilbo kennen. Von Getxo aus geht es mit der “puente colgante”, der schwebenden Brücke, nach Portugalete.
Donostia ist die Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa. Nur wenige Minuten sind es zu Fuß von der Innenstadt zu einem der beiden großen Sandstrände, die Donostia seit Jahrhunderten zum begehrten Urlaubsziel machen. In einem der Cafés des Boulevards stimmen wir uns auf den Strandspaziergang zum westlichen Ende der Muschelbucht (La Concha) ein. Dort steht die Eisenskulptur des international renommierten baskischen Bildhauers Eduardo Chillida „Peine del Viento – Windkamm”.
Vor dem Rathaus erinnert eine Skulptur an die Opfer Francos. Die ehemalige Sommerresidenz des Diktators im Park von Aiete beherbergt jetzt das Haus des Friedens und der Menschenrechte. Unter Leitung des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan wurde hier 2011 die Roadmap für eine friedliche Lösung des baskischen Konflikts erarbeitet, die nur Tage später zum Ende des bewaffneten Kampfes von ETA führte.
Das französische Baskenland erleben
Wenn die Zeit es erlaubt, geht es auch in die Provinz Lapurdi, eine von drei baskischen Provinzen unter französischer Verwaltung. Nicht weit hinter Donostia teilt die spanisch-französische Grenze das Baskenland. Bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts gewährte Frankreich flüchtigen Basken Schutz vor Verfolgung. Viele Flüchtlinge aus dem „Südbaskenland haben haben sich hier eine neue Existenz aufgebaut.
Abends laden die Innenstädte zum txikiteo ein, zum Kneipenbummel. Dort erleben wir das Baskenland in seiner kulinarischen Vielfalt. Auf den Theken findet man eine schier unendliche Vielfalt von Pintxos, leckeren Häppchen, die man zu Bier oder zu einem Glas Wein verspeist, bevor man zur nächsten Bar weiterzieht, um das Prozedere zu wiederholen. Die Häppchen sättigen, so dass man auf das Abendessen verzichten kann.
6.-8. Tag: die Weinregion Rioja Alavesa
Die restlichen Tage verbringen wir in der Nähe von Laguardia, mitten im Weingebiet des Rioja Alavesa. Eine Weinprobe bei einem Winzer und ein traditionelles Weinmenü in einem guten Restaurant der Gegend gehören dazu. Ansonsten erkunden wir die Gegend und die kleinen mittelalterlichen Städtchen.
Nur wenige Kilometer trennen uns von einer weiteren baskischen Provinz. Nafarroa (Navarra) mit der Hauptstadt Iruñea (Pamplona) war einst das Zentrum des historischen baskischen Königreichs. Iruñea ist heutzutage bekannt durch San Fermín, ein Sommerfest, dessen Höhepunkt ein Stiertreiben ist.
8. Tag: Flughafen Bilbo
Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück und einer Feedback-Runde bringt uns die Reiseleiterin zum Flughafen in Bilbo.
Agur, Euskal Herria! Auf Wiedersehen, Baskenland!